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Ich werde Zuhause beleidigt oder bedroht oder geschlagen. Zu Hause beleidigt, bedroht oder geschlagen.
Ich wurde nach der Schule zusammengeschlagen. Nach der Schule Gewalt erlebt.
Andere sagen ich bin hässlich und sie hassen mich. Andere beleidigen und hassen mich.
Jemand aus der Familie hat mich angefasst, auf eine Art die ich nicht möchte. Familienmitglied hat mich unangemessen berührt.

Gewalt kennt viele Formen und kann jede:n treffen.

Häusliche Gewalt

Sexualisierte Gewalt

Gewalt gegen Kinder und Jugendliche

Körperverletzung

Verkehrsunfall

Cybercrime / Cybermobbing

Stalking

Zwangsheirat

Fürsorgerische Zwangsmassnahmen

Menschenhandel

Missbrauch im kirchlichen Umfeld

Andere Straftaten

(Drohung, Entführung)

Unsere Beratung ist für alle Menschen, die von körperlicher, psychischer oder sexualisierter Gewalt betroffen sind. Die Beratung ist vertraulich (wir unterstehen der gesetzlichen Schweigepflicht) und kostenlos. Bei Bedarf arbeiten wir mit Dolmetscher:innen zusammen - auch in Gebärdensprache. Wir berücksichtigen in der Beratung die Bedürfnisse von Menschen mit Beeinträchtigungen.

“Ich hätte nie gedacht,
dass mir das passiert”

Wissenswertes

Istanbul Konvention

Mit der Istanbul-Konvention soll europaweit einheitlich und koordiniert gegen Gewalt an Frauen und häusliche Gewalt vorgegangen werden. Das haben die im Europarat zusammengeschlossenen Staaten mit dem bisher umfassendsten Menschenrechtsvertrag gegen geschlechtsspezifische Gewalt beschlossen. In der Schweiz trat die Konvention 2018 in Kraft und verpflichtete den Bund wie auch die Kantone zur Einführung und Umsetzung von entsprechenden Massnahmen.
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Als Jugendliche zwischen Familie und Gewalt

Eine Vorzeigeschülerin ist A. zwar noch nie gewesen. Ihr Flair für Sprachen und Musik zusammen mit ihrer neugierigen und fleissigen Persönlichkeit brachten der 13-Jährigen aber immer anständige Noten ein. Das ändert sich mit dem Jahreswechsel. A. wirkt im Unterricht zunehmend unkonzentriert und geistesabwesend. Zu Prüfungen erscheint sie unvorbereitet, auf dem Pausenplatz zieht sie sich zurück und den Sportunterricht schwänzt sie regelmässig. Ihr Klassenlehrer weiss nicht mehr weiter und zieht die Schulsozialarbeiterin bei. Dieser gibt A. zu verstehen, dass sie sich zu Hause unerwünscht fühle und grosse Angst vor den Konflikten mit ihrem Vater habe. Die Schulsozialarbeiterin meldet sich bei der Fachstelle für Gewaltbetroffene: Verdacht auf häusliche Gewalt.
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Sexueller Übergriff: Von Selbstvorwürfen und Scham zur gezielten Verarbeitung

Sexuelle Übergriffe sind leider weit verbreitet und treten häufiger auf, als es vielen Menschen bewusst ist. Diese Form von Gewalt kann verschiedene Ausdrucksformen annehmen, darunter unerwünschte Berührungen von welchen auch L. betroffen ist. Oftmals bleibt sexuelle Gewalt im Verborgenen, da Opfer aus Scham oder Angst zögern, darüber zu sprechen oder rechtliche Schritte einzuleiten.
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Gestohlene Kindheit: Ohne Wurzeln aufgewachsen

Herr M. aus Schaffhausen hatte aufgrund von Massnahmen eine prägende Kindheit und wird Jahre später von einem ehemaligen Schulfreund kontaktiert, der ihn über seinen Anspruch auf einen Solidaritätsbeitrag des Bundes informiert. Bis 1981 waren in der Schweiz zehntausende Kinder und Erwachsene von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen betroffen, was viele schwer belastete. Das 2017 erlassene Bundesgesetz über die Aufarbeitung der fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen (AFZFG) ermöglicht die Anerkennung und Wiedergutmachung des erlittenen Unrechts bei Betroffenen. Der Solidaritätsbeitrag des Bundes beträgt 25’000 Franken pro Opfer, ergänzt durch Unterstützung und Beratung durch kantonale Fachstellen.
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Wie sich Frau S. von ihrem gewalttätigen Ehemann trennen konnte.

Die Thematik häusliche Gewalt bleibt leider allzu oft ein Tabu. Betroffene zögern, darüber zu sprechen, aus Furcht vor weiteren Konsequenzen. Diese Schweigekultur verstärkt die Dringlichkeit, Bewusstsein zu schaffen und sicheren Raum für Betroffene zu schaffen, um Unterstützung zu suchen und die Tabuisierung zu durchbrechen. Genau diesen Prozess durchlebte Frau S.
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